FAQ, Fragen und Antworten

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Regenwasser ist nicht gleich Regenwasser.

Kommt man aus einer Region, die mit Luftverschmutzung zu kämpfen hat, dann hat man diese Schadstoffe auch im Wasser. Für einen Gartenteich spielt das keine Rolle, für einen Miniteich kann das schon zu viel sein. In dem Fall immer dafür sorgen, dass zumindest ein Teil nicht nur Regenwasser ist.

Ist das Umfeld in Ordnung und nicht stark belastet, so ist nichts gegen Regenwasser zu sagen.

Kommt das Regenwasser aus der Regenrinne und somit vom Dach, ist auf alle Fälle davon abzuraten. Die gesammelten Schadstoffe spült es in das kleine Biotop, das sich nur durch unsere Hilfe erhalten kann.

Mehr Informationen in dem Artikel Regenwasser für den Miniteich?

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Es kommt auf den Miniteich an. Ist es ein halbes Fass in Wintergebieten, dann nein.
Handelt es sich um einen Miniteich in Gegenden, wo Frost eher die Ausnahme ist, dann ist das möglich.
Ea sollte dafür gesorgt werden, dass das Wasser nicht vollständig einfriert und dass die Fische genügend Sauerstoff bekommen.

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Ein Miniteich ist ein kleiner Teich, der in Gärten oder auf Terrassen aufgestellt wird. Er ist ein kleines Biotop, das sich aufgrund der Größe nicht selbst erhalten kann. Der Miniteich ist auf Pflege angewiesen.

Der klassische Miniteich findet Platz in einem abgeschnittenen, halben Weinfass. Gerne werden aber auch Maurerkübel, Zinkwanne und Holzbottich genommen.

Eine Variante ist die Teichschale, die in die Erde eingebaut wird. Diese Teichschalen gibt es in kleiner Ausführung, ideal für den Vorgarten und als Tiertränke.

Der Durchmesser eines klassischen Weinfasses für den Miniteich beträgt so 60 cm bis 80 cm und hat eine Tiefe von etwa 40 bis 60 cm.

Eine Mindestgröße und Obergrenze ist schwer zu definieren.

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Um uns herum sind ständig Algensporen. Fallen diese in Wasser und einige Voraussetzungen stimmen, wachsen Algen.

Es gibt verschiedene Algen. Für uns wichtig sind Fadenalgen und Schwebalgen.

Fadenalgen bilden Fäden aus. Diese sind freischwebend oder wachsen an Steinen und Pflanzen.

Schwebalgen machen das Wasser trübe. Diese Algen sind mikroskopisch klein, aber in der Masse dann eben doch sichtbar.

Algen brauchen zum wachsen Sonnenlicht und Nährstoffe. Gibt es im Miniteich genug andere Wasserpflanzen, so verbrauchen diese die Nährstoffe und die Alge hat keine Chance. Ein guter Nährstoffverwerter ist die Muschelblume oder die Wasserlinse. Diese beschatten auch noch das Wasser, so dass die Alge sogut wie keine Chance hat.

Algen sterben ab und setzt sich gerne als brauner Mulm am Gewässergrund ab. Mit einem kleinen Teichschlammsauger (für Aquarien), kann man diesen Mulm aufsaugen.

Sind die Algen im Miniteich, so lassen sich mit einer Flaschenbürste die Algen eindrehen und entfernen.

Auf der Seite Fadenalgen entfernen habe ich mich ausführlich mit dem Thema Fadenalgen und Gartenteich beschäftigt.

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Da Miniteiche Biotope sind, die sich nicht selbst erhalten können, müssen wir, als Miniteichbesitzer, behilflich sein.

Der Wasserstand ist regelmäßig zu kontrollieren. An einem heißen Tag können mehrere Zentimeter an Wasser fehlen.

Alte Blütenblätter, Ästchen und was noch so alles anfällt, regelmäßig entfernen. Zwar werden die meisten Miniteiche im Winter entleert. Doch wer über mehrere Monate hinweg Freude haben will, sollte diesen Eintrag entfernen. Hilfreich ist ein Aquariumskescher .

Das regelmäßige Entfernen von Algen und abgestorbener Wasserpflanzen gehört ebenso dazu.

Alles in allem ist das aber kein großer Aufwand.